Bergrettungslehrgang

Bergrettungslehrgang 2014
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Der Bergrettungslehrgang ist neben dem Trainer*in C - Bergsteigen und Theorielehrgang Alpin Voraussetzung für den Trainer*in B – Alpinklettern und Hochtouren.

Dauer: 2,5 Tage

Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen: 
  • Vollendung des 16. Lebensjahres
  • Mitglied der NaturFreunde (oder eines Gastverbandes)
  • formloser Tourenbericht
  • gute Kenntnisse in Seil- und Sicherungstechnik
  • Nachweis einer Erste-Hilfe-Ausbildung (mit 9 Unterrichtseinheiten, die nicht älter ist als 2 Jahre)
Spezielle Anforderungen: 
  • Erfahrung alpine Klettertouren (Schwierigkeitsgrad V)
  • Touren im Klettergarten jeweils als Seilerste*r
  • Beherrschung des Schwierigkeitsgrades III gemäß der UIAA-Skala als Seilerste*r
notwendige Ausrüstung: 
  • Einfachseil, 50 m oder 60 m; oder zwei Halbseile 50 m oder 60 m
  • Hüftgurt (optional mit Brustgurt mit Verbindungsbandschlinge)
  • Bergsteigerschutzhelm
  • HMS-Karabiner (Safe-Lock), mindestens 2
  • Schraubkarabiner (Typ B Kletterkarabiner), mindestens 2
  • Expressschlingen, mindestens 2
  • 1 Schulterschlingen 60 cm  vernäht (wenn möglich, Dyneemamaterial)
  • 2 Schulterschlingen 120 cm vernäht (wenn möglich, Dyneemamaterial)
  • 1 Dyneema Bandschlinge 240 cm lang vernäht (6 mm)
  • 2 Reepschnüre:  Ø  5 mm, 1 x körperlang, 1 x doppelte Körperlänge
  • 1 Reepschnur:   Ø  5 mm, o.  Ø 6 mm (Kurzprusik)
  • 1 Seilklemme (T-Block oder ähnliche)
  • persönliches Sicherungs-/Abseilgerät
  • Bergschuhe (Pflicht)
  • Erste-Hilfe-Material; (Bergapotheke)
  • Biwaksack
  • Trinkflasche; evtl. Tagesverpflegung
  • übliche alpine Kleidung
  • Wetterschutz-Bekleidung für Regen
  • Schreibzeug
  • optional zur Vorbereitung z.B. Alpine Lehrbücher (z. B. Lehrplan 2 A Klettern, Ausbilderhandbuch DAV; Erste Hilfe Durner; Sicher Sichern, Hoffmann)
Lehrinhalte: 
  • Körperhub
  • Expressflaschenzug
  • Schweizer Flaschenzug
  • Ablassen von Verletzten
  • geführtes Abseilen
  • Seilverlängerung
  • Prusikverfahren
  • Fallbeispiele/Simulationstraining: „Rettung und Versorgung im einfachen und schwierigen Gelände“